Fortschritte beim Bau des Kunstrasen
Eine sehr dringliche und wichtige Aufgabe wartet schon auf uns – der Bau unseres Kunstrasenspielfeldes.
Im zweiten Quartal 2007 wurde uns bei einem Gespräch in großer Runde mitgeteilt, daß sich die Stadtverantwortlichen um den Bau des Platzes und die Zuschüsse durch das Land noch in diesem Jahr kümmern werden. Vier Wochen später Kommando zurück, der Sportverein soll Bauherr sein ?! Begründung: zwei Projekte, dritte Sporthalle und Sportplatz würden nicht bezuschußt. Daraufhin wurde der Sportverein aktiv und brachte die Firma Moser Reutlingen und das Planungsbüro Knorr in Grossbottwar ins Spiel, um alte Kostenvoranschläge aus 2005 zu überarbeiten und zu prüfen. Diese Kostenberechnungen beliefen sich auf 560.000,00 Euro und 465.000,00 Euro wurden der Stadtverwaltung überlassen. Das zuständige Amt errechnete hieraus Kosten in Höhe von 965.000,00 Euro, die nicht nachvollziehbar sind.
In einer zeitweise sehr heftigen Diskussion mit der Verwaltungsspitze, die zu keinem befriedigendem Ergebnis führte, kam man zu der Erkenntnis, nur ein Antrag durch den Gemeinderat kann Klarheit schaffen. (Nachdem das erste Angebot eingegangen ist, haben wir festgestellt, die Stadt müsste sofort mit dem Bau beginnen und würde dadurch 300.000,00 Euro sparen) man staune – oder ein Schelm der Böses denkt !
Bis zum Jahresende werden zwei bis drei Angebote vorliegen, die dann nach interner Beratung dem Gemeinderat per Antrag zugehen werden.
Inzwischen wurden in den Haushaltsplan, wie in der Presse mitgeteilt 350.000,00 Euro eingestellt ???? Ich gehe davon aus, dass Kostenplanungen anderer Objekte, (wie Feuerwehrgerätehaus) vom zuständigen Amt besser durchdacht sind. Nicht zuletzt vertrauen wir auf die Verwaltungsspitze und seinen Gremien über eine positive Entscheidung zum Kunstrasenplatz in Höfen. Baubeginn 2008.
Es bedarf aber trotzdem einer gemeinsamen Anstrengung (Eigenleistung) durch uns, ähnlich wie beim Bau unseres Vereinsheims. Darüber sollten wir uns im Klaren sein.Da wir aber diesen Platz dringend benötigen, um sportlich wettbewerbsfähig zu sein, besonders für unsere Jugendarbeit, sollten wir diese Anstrengungen auf uns nehmen.