Auf dem Weg zur Raatzalpe | ||
Wanderabteilung 2007 Vom Neckarstrand bis auf die Alm Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Zeit für einen Rückblick auf ein schönes Wanderjahr zu geben. Die erste Wanderung im neuen Jahr begann wie immer am Vereinsheim. Die Wanderung führte uns nach Hertmannsweiler, Paulinenhof durch den Wald hoch an den Wasserquellen vorbei zum Stöckenhof. Weiter über Öschelbronn nach Bürg zur Einkehr in die schöne Aussicht. Danach gings unter der Leitung von Heidi und Roland bei Dunkelheit abwärts zum Ausgangspunkt. Im Februar gings ins Remstal. Unter Leitung von Alfred Baumann begann unsere Wanderung vom Parkplatz an der Prinz Eugen Halle in Großheppach. Über die Wanne, Ziegelberg auf den Kleinheppacherkopf immer mit herrlicher Sicht weit übers Remstal hinaus. Weiter durch den Wald Richtung Gundelsbach am Hirschbrunnen mit Spielplatz vorbei, durch Gundelsbach nach Großheppach zur Einkehr im Besen am Schloßberg. Dort spielte für uns die Guggenmusik von Schwäbisch Gmünd auf. Im März gings in die Berglen. Von Breuningsweiler begann die Rundwanderung nach Lehnenberg, über den Spechtshof nach Reichenbach, weiter auf dem Höhenweg nach Buoch und zurück zum Ausgangspunkt. Schlußeinkehr unter der Wanderführung von Werner Bihlmaier war im Sängerheim in Birkmannsweiler. Im April gings nach Bittenfeld. Unter der Leitung von Sylvia und Erich Luithardt begann die Wanderung in den Mühlweingärten nach Hochberg, über Wiesen und Felder nach Neckarrems, am Hochberger Wald und am Wasserturm vorbei nach Bittenfeld zur Schlußeinkehr ins Musikheim. Am ersten Mai unsere gemütliche Maiwanderung. Vom Vereinsheim gings los, an unserem schön gelegenen Sonnwendplatz vorbei, zum Oberweilerhof mit anschließender Mittagsrast. Nach einer langen Pause gings abwärts nach Rettersburg zur nächsen Pause bei Kaffee und Kuchen. Zu unserer letzten Pause wanderten wir über den Linsenhof, zum Schulerhof in Schäfers Besen. Unser Ausflug im Mai begann mit dem Pkw, dem Schiff, zu Fuß und endet mit dem Pkw. Mit dem Pkw gings zur Schiffsanlegestelle Mundelsheim. Auf dem Neckar abwärts über Hessigheim nach Besigheim. Danach liefen wir hoch zur historischen Altstadt, gingen gleich zum Mittagessen ins historische Ratsstüble. Schiffsausflug nach Besigheim. Nach dem Essen machten wir einen Rundgang zum Marktplatz mit dem Marktbrunnen und der Brunnenfigur des Ritters Sankt Georg. Dem Dreigiebelhaus eines der ältesten Fachwerkhäuser der Stadt mit Gewölbekeller, gleich daneben das Rathaus, auf der Mauer zur Pfarrgasse mit Backhaus zum Pfarrhaus weiter zum Schochenturm das ist der obere Turm, nach dem Turmwächter Schoch benannt. An der Evang. Stadtkirche vorbei durch die Kirchstraße zur Stadthalle mit der alten Kelter, dem großem Gewölbekeller mit den alten Holzfässern deren größtes 27480 Liter aufnehmen kann. Weiter gings am Waldhornturm das ist der untere Turm, vorbei zur Entengasse, Türkengasse. An der Stadtschreiberei sahen wir noch das Ehemaliges Königliches Oberamt. Wir verließen jetzt die Innenstadt, gingen auf die Brücke, überschritten den Neckar auf dem Wanderweg Richtung Ottmarsheim. Vor dem Buchholzwald, überquerten wir die Straße und erreichten die Weinberge, gleich gings eine Treppe hoch zu den Felsengärten, der Weg war nun ein schmaler Pfad, mit herrlicher Aussicht, auf die steil abfallenden Weinberge und Neckar, rechts Besigheim links Hessigheim und dem Schreyerhof. Wir gingen jetzt etwas um die Felsengärten herum, ließen Hessigheim rechts liegen und erreichten auf der Höhe die Weinberge von Mundelsheim. Auf einer Weinbergstaffel gingen wir abwärts bis zur Käsbergkanzel, die uns einen traumhaft schönen Ausblick auf die gesamte Neckarschleife mit Mundelsheim und die Schleuse von Hessigheim bietete. Auf einem leicht ansteigendem Weinbergweg wanderten wir über eine kleine Treppe hinab, umgingen einen kleinen Bergeinschnitt. Auf einem nicht ausgebautem Weg erreichten wir die ersten Häuser von Mundelsheim. Auf gings ins Cafe-Restaurant Neckarmühle zum gemütlichen Ausklang des Ausfluges. Von da war es nicht mehr weit zum Parkplatz zur Heimfahrt. Im Juni gings in den Welzheimer Wald. Unter der Wanderführung von Roland Demuth begann die Rundwanderung in Grab. Am Limes entlang zum Röm. Wachturm, weiter abwärts ins Rottal zur ehem. Hankersmühle, dann talaufwärts zur Rösersmühle bis zur Hammerschmiede. Da verließen wir das Rottal, es ging steil aufwärts teilweise durch dichten Wald zum Schöntalhöfle, weiter aufwärts zum Ausgangspunkt. Der Abschluß dieser Wanderung fand im Gasthaus Rössle im Biergarten statt. Sonnwendfeier Bei gutem Wetter fand dieses Jahr unsere 45. Sonnwendfeier auf unserem Festgelände statt. Nach Rückkehr der Kinder mit dem Fackelzug durften sie das Feuer entzünden. Baacher Bachetse Gleich eine Woche später sollte unsere Bachetse stattfinden, aber leider mußte sie abgesagt werden. Gebirgsausflug Im August gabs unseren fünftägigen Gebirgsausflug nach Berwang Ortsteil Rinnen ins Hotel Almrausch. Hier waren wir schon vor drei Jahren in dem damals neu erbautem komfortablen Haus. Vor dem Hotel Almrausch in Berwang. Am Nachmittag gabs eine kleine Wanderung nach Berwang. Auf dem neu erbautem Wanderweg am See vorbei mit dem Blick nach vorn immer im Hintergrund die Zugspitze, auf dem Wiesenweg an grasenden Kühen und Pferden vorbei ins Kaffee Sprenger in Berwang. Danach gings den gleichen Weg zurück. Am Abend gabs ein freudiges wiedersehen beim Diavortrag von unserem Bergführer Walter. Am zweiten Tag gings zur Blumen und Kulturwanderung mit dem Bergführer Walter. Über den Kögeleweg leicht ansteigend bis zur Kögelehütte, mit der herrlichen Alpenflora immer erklärt über die Wirkung der vielen Heilkräuter. Danach gings abwärts nach Brand, weiter abwärts zur neu renovierten Kapelle in Anraut, hier gabs eine kleine Vesperpause. Danach gings über den Waldwandersteig durch dichten Tannenwald, links und rechts mit den vielen Pilzen, immer erklärt vom Walter ob essbar oder giftig. In Rinnen angekommen gabs eine Brotzeit in der Rimmelestube. Auf dem Talwanderweg gings nach Berwang. Nach der Verabschiedung von unserem Bergführer Walter gings wieder ins Kaffee Sprenger. Brotzeit. Am dritten Tag gings gleich steil abwärts nach Rauth. Über die Rotbachbrücke gleich links steil aufsteigend auf Serpentinen durch den Wald hoch zur Ehenbichleralm. Nach einer längeren Mittagsrast gings auf dem Fahrweg zur Raatzalpe. Von hier gings abwärts an der Reuttener Hütte vorbei, teilweise über den Holzabfuhrweg nach Rauth. Wieder steil hoch zum Hotel, wo es dienstags immer Kaffee, Torten und Kuchen für alle Hausgäste gibt. Am vierten Tag regnete es vormittags, daher konnten wir erst nachmittags losgehen. Nach Berwang über den Höhenweg zum Jägerhaus zur Einkehr bei Apfelstrudel und Kaffee. Der Rückweg erfogte über den immer abfallenden schmalen Fußsteig, mit schönem Blick auf Berwang, durch die Brentwiesen nach Berwang und auf dem Spazierweg nach Rinnen ins Hotel. Am fünften Tag immer wieder der Blick zum Himmel, Regen die Berge waren vor lauter Wolken nicht zu sehen, unsere Wirtin meinte daß es heute nicht aufhört zu regnen. Damit viel unsere geplante Wanderung ins Wasser. Nachdem unser Gepäck in den Autos verstaut war, gings zur herzlichen Verabschiedung von unserer Wirtin und die Heimreise begann. Im September gings in den Welzheimer Wald. Vom Parkplatz am Gasthaus Löwen in Althütte begann die Rundwanderung, abwärts zur ausgebrannten Nonnenmühle, weiter zum Voggenhof, vorbei am Fratzenwiesenhof durch den Ochsenhau zum Wassertretbecken. Danach hoch zum Ausgangspunkt zur Schlußeinkehr in den Löwen. Wanderleitung hatte Fam. Lutz. Im Oktober gings wie immer auf die Schwäbische Alb. Vom Wanderparkplatz an der Ziegelhütte begann die Wanderung bei schönstem Herbstwetter. Auf einem reizvollem Waldpfad immer dem Albtrauf entlang bis zum Ödenturm. Von der Aussichtsplatte des Wachturmes hatten wir eine schöne Sicht nach Geislingen. Nach der Besteigung des Turmes gings weiter zur Ruine Helfenstein, wo wir einen herrlichen Rastplatz hatten um unsere mitgebrachten Köstlichkeiten bei prächtigem Blick ins Tal zu verzehren. Nachdem der Rucksack leer war, ging der Wanderweg durch den Ort Weiler auf der Albhochfläche über Wiesen und Felder durch den Wald leicht abwärts zum Ausgangspunkt. Unter Wanderführung von Roland Demuth gings zur Einkehr nach Oberberken in das Gasthaus Hirsch. Zur Abschlußwanderung im November gings ins Bottwartal. In Beilstein bei der St. Anna Kirche begann die Rundwanderung durch die Weinberge, bei hübscher Aussicht erreichten wir nach kurzem Aufstieg den Waldrand weiter im Wald zum St Anna See. Zwischen Wald und Reben erreichten wir Schloß Wildeck. Nach kurzem Abstieg am Eingangstor des staatlichen Weinguts vorbei, sahen wir die Burgruine Helfenberg. Diese ließen wir rechts liegen, gingen weiter abwärts durch die Weinberge nach Helfenberg. Über Söhlbach nahmen wir den Talweg nach Beilstein. Der Abschluß dieser Wanderung fand im Gasthaus Ochsen in Beilstein statt. Im Dezember gabs unsere Weihnachtsfeier hier im Vereinsheim. Nach dem Abendessen gabs einen Diavortrag von unseren Erlebnissen vom ganzen Jahr. Die Wanderabteilung möchte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. Euch allen wünsche ich ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches gesundes neues Jahr. Gerhard Epple | ||
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