Vor der Satteleihütte
Wanderabteilung 2009
Unterwegs zu herrlichen Zielen

Mit neuem Schwung triff sich die Wanderabteilung zu neuen Wanderungen Jahr für Jahr. Die Januar Tour begann wie immer am Vereinsheim. Diese
mußte abgeändert werden da viele Wege durch Glatteis
gefährlich zu begehen waren. Somit blieben wir im Tal, zuerst gings
nach Birkmannsweiler, über die Ruitzenmühle nach Winnenden,
durch die Seehalde nach Hertmannsweiler, weiter leicht ansteigend
zum Degenhof zur Einkehr ins Reiterstüble. Danach traten wir bei
Dunkelheit unter der Führung von Roland Demuth den schnellsten
Heimweg an.

In den Berglen waren wir im Februar. Vom Parkplatz an der
Gemeindehalle in Necklinsberg begann unter der Leitung von
Werner Bihlmaier unsere Winterwanderung. Über den Höhenweg
abwärts nach Oppelsbohm, weiter auf dem Verbindungsweg nach
Rettersburg, dann hoch zum Kieselhof zu einer Ortsbesichtigung
von den wenigen Häusern, danach gings zum Ausgangspunkt.
Der Abschluß dieser Wanderung war im Gasthaus Lamm in
Birkenweißbuch.

Im März gings ins Remstal. Von Strümpfelbach dem Parkplatz
an der Gemeindehalle begann die Rundwanderung. Hoch über die
Breitgärten Richtung Schützenhaus nach Lobenrot, weiter durch
den Wald zum Naturdenkmal den sieben Linden, mit schöner
Aussicht über das Remstal. Auf dem Stettener Weinlehrpfad an
der Y-Burg vorbei, durch die Weinberge abwärts und auf dem
Talwanderweg zum Ausgangspunkt. Einkehr war in der Gaststätte
„ Sorgenbrecher“. Die Wanderleitung hatte Alfred Baumann.

Im April gings rund um den Ebnisee. Die Wanderung begann vom
Wanderparkplatz beim Schlichenhöfle, von hier gings abwärts ins
Steinbachtal zum Fratzenwiesenhof, über den Fratzenwiesenweg
und Gallenhöfle zum Ebnisee. Nach der Umrundung vom Ebnisee
gings hoch zur Ortschaft Ebni, und weiter durchs Steinbachtal zum
Ausgangspunkt. Zur Erholung von dieser Wanderung kehrten wir
im Landgasthof Birkenhof ein. Wanderführung hatte Christel und
Hans Lutz.

Am ersten Mai wie immer unsere Maiwanderung. Da ist
Abmarsch am Vereinsheim, an unserem schön gelegenen
Sonnwendplatz vorbei zum Forsthaus bei Birkmannsweiler, durch
den Wald hoch zur Mittagsrast im Oberweilerhof. Danach gings
weiter nach Rettersburg zur nächsten Einkehr, da konnte jeder
an dem großem Kuchenbuffet seinen Lieblingskuchen aussuchen
und mit einer oder zwei Tasse Kaffee verkosten. Zu unserer letzten
Einkehr an diesem Tage wanderten wir über den Linsenhof, zum
Schulerhof in das neue Walter Schäfers Besen Haus.
Auf dem Blaustrümpflerweg.

Unterwegs mit Seil- und Zahnradbahn
Unser Ausflug im Mai führte uns nach Stuttgart auf den Heslacher
Blaustrümpflerweg. Es handelt sich deswegen um eine ganz
besondere Wanderung, weil sie viele schöne Dinge miteinander
verbindet. Zunächst bewegt man sich auf einem Großteil der
Strecke auf Halbhöhenlage und hat so jederzeit eine wunderbare
Aussicht auf Stuttgart. Als Highlight fährt man auch noch mit zwei Verkehrsmitteln, die historische Standseilbahn und die
Zahnradbahn. Aber jetzt geht es los mit der Wanderung: von
der S-Bahn-Station-Feuersee mit der Johannes- Kirche über die
Silberburgstrasse hinauf auf die Karlshöhe. Die Aussicht über den
Stuttgarter Süden ist von hier wirklich atemberaubend schön.
Weiter ging es dann die Hasenbergsteige hinauf, wo auf halber
Höhe wir eine schöne Aussicht auf den Stuttgarter Westen mit
dem Bismarckturm und Kräherwald hatten. Nun führte uns der
Weg an Gärten entlang und schließlich durch den Heslacher Wald.
Nachdem wir die Bahnstrecke Stuttgart-Herrenberg überquert
hatten gings dann abwärts ins Tal zum Südheimer Platz. Hier
machten wir Mittagsrast in der Speisegaststätte Waldschlössle.
Danach gings zur Talstation der Standseilbahn diese führte uns
hinauf zur Bergstation Waldfriedhof. Von hier ging die Wanderung
weiter vorbei am Dornhaldenfriedhof, zum Garnisonsschützenhaus
durch den Degerlocher Wald bis der Weg in ein Wohngebiet
mündet. Über die Leonorenstrasse ging es gerade aus mit schönem
Blick auf Heslach. Von hier war es nicht mehr weit bis vor zur Alten
Weinsteige mit der Haltestelle Haigst.
Aber bevor wir abfuhren gingen wir noch zum Santiago-de-
Chile-PLatz um uns ein wenig auszuruhen, mit einem sehr schönen
letzten Ausblick auf Stuttgart Mitte zu geniesen. Danach gings
mit der Zahnradbahn hinunter zum Marienplatz. Weiter über
die Hohenstauffenstrasse, Silberburgtsrasse zum Feuersee. Der
Abschluß dieser Wanderung fand bei idealem Wanderwetter im
Garten vom Cafe Rote Kapelle neber dem Feuersee statt. Danach
traten wir mit der S-Bahn die Heimreise an.

Im Juni gings in den Mainhardter Wald. Von Ammertsweiler
begann der Wanderweg über Gögelhof, Krebshof, Klingenhof,
Laukermühle und Altenäcker zurück zum Ausgangspunkt.
Die Einkehr war im Landgasthof Sonne in Ammertsweiler. Die
Wanderleitung hatte Roland Demuth..

Sonnenwende am Gießübel
Bei idealem Wetter fand auch dieses Jahr unsere 47. Sonnwendfeier
statt. Nur später wurde es etwas kühler. Es kamen wieder viele
Besucher und wir waren mit dem Fest voll zufrieden.

Sonnwendfeier.


Sonnenwende am Gießübel
Dieses Jahr fand unsere Baacher Bachetse wie gewohnt in der
ersten Woche im Juli statt. Die Wanderabteilung war wieder stark
im Einsatz, im Backhaus und im Vesperstand.

Salzkuchen, Rettich und Kräuterkäse
Dieses Jahr fand unsere Baacher Bachetse wie gewohnt in der
ersten Woche im Juli statt. Die Wanderabteilung war wieder stark
im Einsatz, im Backhaus und im Vesperstand.

Vor dem Hotel Ödenhof.


Jahresausflug in den Schwarzwald
Ein unvergessliches Erlebnis inmitten herrlicher Natur war wieder
unser fünftägiger Ausflug in den Schwarzwald nach Baiersbronn-
Mitteltal ins Hotel Oedenhof. Nach der Zimmerverteilung gabs
Kaffee und Kuchen vom Hotel. Danach machten wir eine kleine
Wanderung am Ellbach entlang zum Wildgehege. Auf dem
Wanderweg gings zum Hotel zurück. Nach dem Abendessen
machten wir noch einen Abstecher aufs Trachtenfest.
Am zweiten Tag wanderten wir immer an der Murg entlang
nach Obertal, am Waldrand auf halber höhe zur Lärchenhütte,
weiter nach Buhlbach zur ehem. Glashütte. Hier hatten wir eine
Führung, als Zeitreise in eine Welt aus Glas und Holz. Weiter gings
zur Einkehr in die Fischerhütte. Der Rückweg erfolgte durch die
Orte Buhlbach, Obertal den Kurgarten nach Mitteltal. Vor dem
Abendessen gabs heute den Begrüßungscocktail, als Überraschung
eine Flasche Wein aufs Zimmer.
Am dritten Tag machten wir die Naturgewalten-Tour. Vom
Hotel aus gings über die Murgbrücke hinauf zur Breitmiss. Bald
erreichten wir das landschaftlich besonders schöne Bösellbachtal
mit dem Ellbachbrunnen und der Bogenbrücke. Von nun an
führte der Weg entlang der eindrucksvollen Kaskaden des Bösen
Ellbachs stetig bergan. Über den Jakobsbrunnen gelangten wir, zur Bösellbachhütte und zum geheimnisvollen Sauerbrunnen. Danach
wandert man durch große Flächen, auf denen der Orkan Lothar
den Wald umgeworfen hat. Über den Plon mit einem umfassenden
Rundblick gings hinab ins Gutellbachtal. Am Schanzbrunnen und
am Rosshimmelwasserfall vorbei kamen wir zum idyllisch gelegenen
Ellbachsee. Wenig später erblickten wir die mächtige Ellbachtanne,
die dem Orkan standgehalten hat. Weiter an der Wiesenhütte
vorbei zum Guten Ellbach zur Ellbachhütte. Hier an der Hütte mit
Brunnen machten wir eine längere Rast und manchmal kam auch
Rotwein aus dem Brunnen. Der Fußweg führte uns am Bach entlang
zum Rotwildgehege und zum Zusammenfluss vom Guten und
Bösem Ellbach. Weiter am Bach entlang zur Murgbrücke wo unser
Rundweg zu Ende war. Nach dem Abendessen gabs von unserer
Wirtin eine Ortsbegehung, danach wurden wir in der Hotelhalle zu
einem Glas Sekt eingeladen.
Am vierten Tag gings zur Satteleihütte vom Hotel gleich hoch
durch den Gartenbühl, auf vielen schmalen Pfaden zur Satteleihütte.
Weiter führte der Weg auf dem Bergrücken zum Rinkenturm. Vom
Turm bietet sich ein rundum prächtiger Blick auf Baiersbronn,
Tonbach und Murgtal. Zurück gings zur Satteleihütte. Nach der
Einkehr ging es frisch gestärkt hoch zum Petermännle, über den
Labronnerkopf dem Labronnerwegle abwärts zum Fuchsloch
weiter zum Gartenbühl ins Hotel.
Am fünften Tag nachdem die Zimmer geräumt waren, fuhren wir
mit dem Bus nach Baiersbronn, nach einem Ortsbummel wanderten
wir immer an der Murg entlang nach Mitteltal zu unserem Hotel.
Um hier noch zu Mittagessen, bevor wir die Heimreise antraten..

Alles Wanderfrauen.

Im September gings nach Affalterbach. Unter der Wanderleitung
von Familie Luithardt begann unsere Wanderung vom
Waldparkplatz am Lemberg. Die Rundwanderung führte uns über
eine Treppe abwärts zum Waldrand, an der Gärtnerei und den
Lembergerhöfe vorbei nach Poppenweiler. Über den Holzweg durch
den Wald, dann an den Weinbergen hoch zum Aussichtspunkt
sieben Eichen. Von hier war es nicht mehr weit bis zur Einkehr in
die Lemberghalle.

Im Oktober gings ins Bottwartal. Unsere überaus reizvolle
Rundwanderung durch eine vielgestaltige Landschaft zwischen
Wald und Reben, begann in Beilstein bei der St. Anna-Kirche.
Auf dem St. Anna-Weg durch die Weinberge, bei hübscher
Aussicht erreichten wir nach kurzem Aufstieg den Wald, weiter
gings zum Rastplatz am St. Anna-See. Zwischen Wald und Reben
oberhalb von Schloß Wildeck führte uns der Weg, nach kurzem
Abstieg zum Eingangstor vom staatlichem Weingut, weiter an der
Burgruine Helfenberg vorbei, auf dem breiten Weinbergweg zum
Ort Helfenberg. Wir verlassen den Ort auf dem Söhlbacher Weg,
am Aussiedlerhof gings abwärts nach Söhlbach, von hier an der
Hütte im Tal vorbei bergauf um auf dem St. Anna-Weg unseren
Ausgangspunkt zu erreichen. Der Abschluß dieser Wanderung
fand im Gasthaus Ochsen in Beilstein statt.

Im November gings zur Abschlußwanderung auf den Vorderen
Schurwald. Unsere Rundwanderung begann in Aichelberg, nach
Krummhardt, entlang der Schurwaldhalle und der Schule mit dem
Sportgelände kamen wir nach Schanbach, weiter am Waldrand
entlang Richtung Karlstein, und zurück zum Ausgangspunkt. Unter
der Wanderführung von Werner Bihlmaier fand der Abschluß im
Gasthaus Ochsen in Aichelberg statt.

Wie immer zum Jahresabschluß fand unsere Weihnachtsfeier
im Dezember im Vereinsheim statt. Nach dem gemeinsamen
Abendessen bei gemütlicher Runde, gabs danach einen Filmvortrag
von unserem erlebten von den vergangenen Jahren.

Gerhard Epple


Wo schauen Sie denn hin?

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